„Von kommenden Dingen“ – Walther Rathenau in Freienwalde

Ein Film von Eberhard Görner

Prof. Eberhard Görner, ein deutscher Buch- und Drehbuchautor, Dramaturg, Filmemacher, Publizist und Hochschulprofessor, ist erneut zu Gast im Scharwenka Haus. In der Veranstaltungsreihe „Zur Kaffeezeit“ bringt er dieses mal seinen neuesten Film mit und stellt ihn zur Diskussion.

Walther Rathenau (1867-1922) war der einzige jüdische Außenminister in der deutschen Geschichte. Ohne ihn kein Rapallo-Vertrag. Dafür wurde er von rechtsradikalen Nationalisten am 24. Juni 1922 ermordet. Walther Rathenau war aber auch ein vielbeschäftigter Wirtschaftsmanager, Schriftsteller und Maler. Mit dem Erwerb des von David Gilly 1798/99 für Königin Friederike-Luise erbauten Schlosses in Freienwalde, schuf sich Walther Rathenau ein poetisches Refugium. Hier schrieb er, mitten im 1. Weltkrieg, sein Buch „Von kommenden Dingen“, in dem er visionär unsere heutige globale Welt voraus sah.

Der Film, getragen von bisher unbekannten Briefen, die Walther Rathenau von Freienwalde hinaus in die Welt sandte, ist eine dramatische Reise in seine zerrissene deutsch-jüdische Seelen-Landschaft.

 

Prof. Eberhard Görner

 

 

 

 

 

 

 

 

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