Anchang Liang und Jonathan Senik

von der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin spielen Werke von Scarlatti, Scharwenka, Brahms und Chopin

Mittlerweile ist es schon eine kleine Tradition, dass am Ende des Jahres Studenten der Hochschule für Musik im Scharwenkahaus spielen, ist es dem Veranstaltungsteam doch ein Anliegen, dem musikalischen Nachwuchs eine Bühne zu geben. Selbst wenn es sich „noch“ um Studenten handelt, versprechen die Interpreten ein sehr hohes Niveau. So auch dieses Mal:

Anchang Liang, geboren in Peking, begann ihre musikalische Laufbahn unter der Anleitung von Professor Xinning Zhang an der Mittelschule des Zentralen Konservatoriums für Musik. Bereits in jungen Jahren wurde sie bei renommierten chinesischen Wettbewerben ausgezeichnet, darunter mit dem Xinghai Cup und dem Yangtze River Cup. Im Alter von 13 Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Paris, wo sie am Conservatoire National de Région (CNR) Paris aufgenommen wurde und seitdem bei den renommierten französischen Pianisten Marie-Josèphe Jude und Michel Béroff studierte.


Im Februar 2025 wurde sie in das Bachelor-Studium für Klavier an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin aufgenommen, wo sie bei Professorin Birgitta Wollenweber studiert.

Zu ihren herausragenden Erfolgen zählen der 1. Preis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb für junge Pianisten in Hannover, sowie erste Preise beim Claude-Kahn-Internationalen Klavierwettbewerb und beim Île-de-France Internationalen Klavierwettbewerb in Frankreich. Außerdem wurde sie mit dem Solistenpreis beim Brescia-Klavierwettbewerb in Italien ausgezeichnet.

Neben ihren Wettbewerbserfolgen wurde Anchang eingeladen, in einigen der renommiertesten Konzertsäle Frankreichs aufzutreten, darunter in der Nationalbibliothek Frankreichs (Bibliothèque nationale de France), im Salle Gaveau in Paris, im Matisse-Museum sowie im Konzertsaal des Konservatoriums in Nizza.

Ihre musikalische Entwicklung wurde zudem durch regelmäßige Zusammenarbeit mit Frédéric Laroque, dem Konzertmeister der Pariser Oper, und Aurélien Sabouret, dem Solocellisten des Hauses, bereichert. Mit beiden tritt sie regelmäßig in Duo- und Trio-Formationen auf.

Jonathan Senik wurde beim 17. Arthur Rubinstein Wettbewerb 2023 als der beste israelische Teilnehmer bezeichnet. Studiert am New England Conservatory mit Bachelor und Master Abschluss unter der Anleitung von Alexander Korsantia,hat er erst im Oktober sein Studium an der Hochschule für Musik im Master bei Prof. Birgitta Wollenweber begonnen.

Er ist eingeladen als Solist mit Orchestern zu spielen u.a. unter Lahav Shani. Im Sommer 25 spielte er beim Verbier Festival und beim Ravel Festival. 

Eintritt 19 €, für Personen unter 18 Jahren frei.

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