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Sichtbar für jedermann

Präsentation des Bildbandes über "Kunst im öffentlichen Raum Bad Saarow"

Denkmal des Dichters und Politikers Johannes R. Becher (1891-1958) in der Seestraße. Sein Spruch auf dem Stein daneben hat an Aktualität nichts eingebüßt.

Das Becher-Denkmal in der Seestraße oder die Figurengruppe am Bahnhof gehören zu den bekanntesten Kunstwerken, die in Bad Saarow für jedermann zugänglich sind. Viele der Skulpturen, Wandmalereien oder Installationen aber sind unbekannt, mitunter geht man achtlos an ihnen vorüber oder man weiß sie nicht zuzuordnen, kennt ihre Erschaffer nicht. Dabei hat der Kurort manches zu bieten – auch unerfreuliches wie das heruntergekommene Windspiel an der Freilichtbühne aus dem Jahre 1988. Einen umfassenden Überblick über die „Kunst im öffentlichen Raum Bad Saarow“ gibt jetzt eine neue Publikation, die am Dienstag, den 21. Oktober, um 19.30 Uhr im Scharwenka Kulturforum vorgestellt wird. Der in Fürstenwalde lebende Diplom-Kulturwissenschaftler Frank Drömert ist Ideengeber und Initiator des bebilderten Bandes, in dem 40 ältere und neuere Kunstobjekte zu sehen sind und erklärt werden. Bereits für die Städte Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde hat Frank Drömert in den vergangenen Jahren Publikationen zur Kunst im öffentlichen Raum erarbeitet.

Mit dem Ehepaar Steffi und Frank Berthold aus Bad Saarow gibt es erstmals einen privaten Herausgeber für den kleinen Kunstband. Im Arbeitsprozess fand sich ein Team zusammen, das die Aufgabe realisierte. Neben Frank Drömert ist Prof. Ute Mohrmann Mitautorin der Publikation. Auch Steffi Berthold und Gertrud Zucker – alle drei Damen wohnen in Bad Saarow – sind Mitglieder des Projekt-Teams.  Die Fotos lieferte der Berliner Fotograf Andreas Labes.

Das Windspiel auf dem Platz an der Freilichtbühne ist ein Geschenk des Reifenwerkes an Bad Saarow aus dem Jahr 1988. Leider nagt der Rost an dem Kunstwerk.

Freuen Sie sich auf eine interessante Buchpräsentation, auf die Entdeckung von Neuem oder Bekanntem. Frank Drömert wird Interessantes über die Saarower Kunstobjekte in Wort und Bild erklären.

Eintritt zu der Buchpräsentation kostet 3 Euro, die Mitglieder der Scharwenka Kulturforums e.V. bieten wieder Wein und diverse Getränke an.

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