Zum Frauentag: Mode, die Spaß macht

Catwalk Lounge stellt im Scharwenkahaus die aktuelle Frühjahrs- und Sommer-Kollektion vor
Da muss man einfach hingucken – große Muster dominieren die Mode, die Ärmel mal lang oder hoch gekrempelt

Mode soll gute Laune machen – und das tat sie bei der traditionellen Modenschau anlässlich des Internationalen Frauentages im Scharwenka Kulturforum. Diana Schneider, Inhaberin der Catwalk Lounge, hatte wieder sehr schöne und alltagstaugliche Sachen aus ihrer aktuellen Frühjahrs- und Sommerkollektion gewählt, die ihre drei Models Claudi, Sandy und Olga professionell vorführten. Die Nachfrage war schon im Vorfeld so groß, dass wieder (wie schon im vergangenen Jahr) die Modenschau „im Doppelpack“ und in zwei Vorführungen durchgeführt werden musste – beide waren ausverkauft. Und weil das Wetter so schön war, wurden die Gäste vom Scharwenka-Team schon vor dem Haus herzlich willkommen geheißen und mit Sekt oder Saft begrüßt. Drinnen war schon Stunden vorher alles vorbereitet und Stühle verrückt worden: in der Mitte der Laufsteg umzingelt von rund 50 Plätzen – rund 100 Gäste hatten also die beiden Modenschauen besucht. Die Veranda diente als Umkleidekabine.

Schwarz mit Gold – sportlicher Chic
Ein farbenfroher Hoodie passt zu jedem kühlen Sommertag
Auffällige Ketten sind im Trend

Mode von Labels aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Australien wurden gezeigt. Beschwingt kamen die luftigen, bunten Kleider und Blusen in Flora- und Fauna-Optik daher, manche nur ein Hauch – und alles aus angenehmer Sommerbaumwolle in Bioqualität, die anmutet wie Seide oder Chiffon. Up to date ist Frau immer noch mit engen „Röhren“ in verschiedenen Farben, besonders aktuell aber auch ausgestellte Beine in verkürzter Optik. Dazu erklärte Diana Schneider, dass bei den Hosen Frauen alles tragen können, was ihnen gefällt, wobei der Trend zu den weiteren Hosenbeinen geht. Anders als noch vor Jahren könne man auch „weit zu weit“ tragen, also lockere Oberteile zu weiten Hosen. Die lassen sich gut kombinieren mit Shirts mit und ohne Glitzer, Hoodies in frischen und dezenten Farben, mit lustigen Lifestyle-Sprüchen, bestickt oder ganz schlicht. Immer geht schwarz-weiß. Auffällige Ketten, farbig oder goldig, und große Allrounder-Taschen runden das moderne, praktische Outfit ab.  Nicht jedermanns Sache, aber bei etlichen Kunden immer wieder beliebt, sind die Sweatshirts mit den lustigen Snoopis. Bei all ihren Einkäufen legt die Modeexpertin, die selbst ein langes buntes Sommerkleid trug, auf Nachhaltigkeit, auf Wohlfühlqualität und  unkomplizierte Pflege. Sie wasche alle ihre Sachen, auch Pullover, im Schonprogramm und geringer Temperatur in der Waschmaschine.

Die Gäste durften auch mal am hautfreundlichen Stoff fühlen

Diana Schneiders Mann hatte die Modenschau mit stilvoller, moderner Musik aus der Retorte unterlegt, nach der die Models gut laufen konnten. Das Scharwenka-Team ergänzte mit Livemusik: „Hauspianist“ Friedemann Mewes, der es genoss, auch mal über „einen Laufsteg“ zum Klavier zu schreiten, spielte passend zum Thema des Tages  und mit einem Augenzwinkern zu Beginn ein Potpourri mit dem witzigen Klassiker „Man müsste Klavier spielen können, wer Klavier spielt, hat Glück bei den Frauen …“ und zum Ende der Show das rührende „Für Elise“ von Beethoven. Helmut Lilge erwies sich als Vertreter des Scharwenka-Teams als charmanter Gastgeber. Er überreichte zum Schluss den aktiven Damen der Modenschau pinkfarbene Rosen. Ein herzliches Dankeschön gab es für Diana Schneider, ihren drei Models und den zwei Helferinnen hinter den Kulissen Elena und Nika.

 

Sommerkleider und Blusen aus Australien – nur ein bunter Hauch
Der „Hauspianist“ Friedemann Mewes begeistert nicht nur mit seinem Spiel, sondern auch mit seinem unverwechselbaren Humor.

 

Unter den Gästen auch Besucher aus Dresden, die in Saarow Kurzurlaub machen: Kirsten Wloch mit Michael Steinborn und Helmut Lilge (l.)
Führten durchs Programm: Helmut Lilge vom Scharwenka-Verein und Diana Schneider, Chefin der Catwalk Lounge

 

Die Models und Helferinnen (v.l.): Claudi, Elena, Sandy, Nika und Olga – ihnen herzlichen Dank!