Dr. Peter Grabley hat viel für die Entwicklung des Kurortes getan
Wenn man im 100. Jahr des Bestehens von Bad Saarow Persönlichkeiten des Ortes vorstellt, kommt man um Dr. Peter Grabley nicht herum. Deshalb ist der 91-Jährige am 24. März zu Gast in der Talk-Reihe „Hör mal zu“. Trotz seines hohen Alters sprüht sein Geist, wirkt er äußerst vital.
Schon seit 1919 ist der Name Grabley in Saarow ein Begriff. In jenem Jahr hat Peter Grableys Großvater, Dr. Paul Grabley, den Eibenhof an der Spitze der Halbinsel Saarow Dorf gekauft und zu einem Sanatorium gemacht. Heute befindet sich die Halbinsel im Besitz der Familie Salmuth, wird jedoch für kulturelle Veranstaltungen zeitweise geöffnet. Doch das nur am Rande. Unmittelbar daneben wohnt Peter Grabley mit seiner Familie auf dem Erbgrundstück seines Großvaters. Zu DDR-Zeiten hat er in Berlin gelebt, arbeitete bei der Staatlichen Plankommission, half nach dem Ende der DDR unter der Regierung von Lothar de Maiziére bei der Abwicklung von Geschäften mit den Ostblockländern. 1993 zog er mit seiner Frau nach Bad Saarow. Hier haderte das Paar nicht mit der neuen Zeit, sondern suchte gleich wieder neue Herausforderungen. Saarow wollte Kurort werden. Aber allein die Solequelle würde dafür nicht ausreichen, sagten sie sich, das gesellschaftliche und kulturelle Umfeld müsste gleichzeitig entwickelt werden.
Peter Grabley und seine inzwischen verstorbene Frau gehörten zu den Gründungsmitgliedern des Kurort-Fördervereins, sie initiierten die Ausbildung von Gästeführern und organisierten zig Veranstaltungen. Zum Höhepunkt gehörte zweifellos die Rettung des heruntergekommenen historischen Bahnhofs mit einer groß angelegten Spendenaktion.
Die Talk-Gäste dürfen gespannt sein auf die Ideen, die Peter Grabley im Interesse seines geliebten Bad Saarows an diesem Abend noch aus dem Hut ziehen wird.
Der Eintritt für diese Veranstaltung beträgt 12,00 €, (Der Eintritt ist bis 18 Jahren frei)
Ticketvorbestellungen unter 01520 5136475
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