Elena Büchel begeisterte das Publikum.
Zunächst bezauberte Elena Büchel mit dem Zyklus „Die Jahreszeiten“ von P.I. Tschaikowski, werden diese 12 Musikstücke doch selten in ihrer Gesamtheit gespielt. Eine Meisterleistung der großartigen Pianistin.
Zunächst auch nicht als Zyklus konzipiert, war es doch der Auftrag eines Verlegers an Tschaikowski, jeden Monat ein Stück zu komponieren und dazu ein Gedicht abzuliefern, welchen der Komponist sehr gerne annahm, wie die sympathische Elena Büchel erläuterte. Herausgekommen ist eine der bedeutendsten Klavierschöpfungen des russischen Meisters.
Mit „ Scènes de Dance“ von Philipp Scharwenka ging das Programm weiter und kam mit den Scherzi Nr. 2 und Nr. 4 von Chopin, virtuos und in hoher Perfektion von Elena Büchel vorgetragen zum Höhepunkt.
(Foto: Karin Schneider)
Das Publikum war begeistert, so hautnah kann man eine so außergewöhnliche Pianistin nur im Scharwenka Haus erleben.
Im Anschluss nahm sich Elena Büchel noch die Zeit für die Besucher CDs zu signieren.
(Foto: Karin Schneider)
Ein wunderbarer Abend.