Mode – man braucht sie nicht, aber man will sie. Dass dieses Wortspiel wahr ist, zeigte sich schon daran, dass die Modenschau im Scharwenka Haus anlässlich des Internationalen Frauentages schnell ausverkauft war. Rund 50 Damen und einige wenige Herren ließen sich gern bei einem (oder auch zwei) Glas Sekt vorführen, was Frau in diesem Frühjahr und Sommer tragen sollte.
Christine Reischauer von der Bad Saarower Boutique „Spiegelbild“ hatte dafür eine bunte Kollektion von sportiv bis elegant für die kommende Saison zusammengestellt.
Die Models Bärbel, Sigrid, Claudia, Erika und Marlies präsentierten bequeme Hosen in fließender Ware, dazu farblich abgestimmte Shirts, legere Jacken, farbenfrohe Kleider, die jeder Figur schmeicheln, Röcke, Schals und jede Menge Taschen, vor allem Handytaschen, die es in diversen Ausführungen gibt. Auch der gute alte Trenchcoat war dabei.
Christine Reischauer kommentierte charmant die Präsentation auf dem „Laufsteg“, informierte über den Hersteller, Trageeigenschaften, Größen und das Material. Von High-Tech-Ware war oft die Rede und Jacken, die sogar Sonnenwärme speichern können.
Das vorwiegend ältere Publikum, das hin und wieder auch mal die Stoffe fühlen durfte, belohnte den Auftritt der Models mit anerkennendem Applaus. Diese mussten nach jedem Auftritt ins Obergeschoss eilen, um sich in Windeseile umzuziehen.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung, die wegen Corona zwei Jahre nicht stattfinden konnte, von dem Pianisten Leonard Lieback. Zum Schluss gab es Blumen für die Models und Christine Reischauer, die sich freute, dass alles so gut geklappt hatte.
Helmut Lilge vom Scharwenka-Verein hatte an diesem Frauentags-Nachmittag die Fäden in der Hand, sorgte für die Hintergrundmusik während der Modenschau, eine herzliche Begrüßung und eine freundliche Verabschiedung.
Bis zum nächsten Jahr!