Ein besonderer Abend mit jungen Künstlern und ihrer Professorin.

Birgitta Wollenweber, Pianistin und Professorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, war mit zwei ihrer Studenten im Scharwenkahaus. Auf der Website der Professorin steht ein interessanter Satz.

„Wichtig für alle Studierenden der Musik ist die stetige Annäherung an die Erkenntnis: Musikmachen soll zu gleichen Teilen aus musikalischer Intelligenz, Seele und technischem Können bestehen. Dafür lohnt es sich, zu arbeiten aus eigenem Antrieb und mit stetem Einsatz.“

Die beiden Studenten Anchang Liang und Jonathan Senik spielten mit Intelligenz, Seele und Können.
Sie vermittelten den Eindruck fertig ausgebildete Pianisten zu sein. Das Studium an der Hochschule ist sicherlich, in Bezug auf die Karriereentwicklung und die erforderliche Professionalität, wichtig.

Das Konzert war für alle Gäste ein musikalisches Erlebnis. Es waren viele Stammgäste im kleinen Saal des Hauses. Unter Ihnen war das Ehepaar Brudereck und ich habe ein wenig mit ihnen geplaudert.


Die Beiden kommen seit sieben Jahren, regelmäßig, zu den Veranstaltungen des Scharwenka Kulturforums und wurden noch nie enttäuscht. Der kleine, gemütliche Saal und das nette Team der freiwilligen Helfer trägt zu einer besonderen Atmosphäre bei. Das können die große Häuser nicht leisten. Es ist kein Problem als Alleinstehender zu kommen. Viele kennen sich und es macht Freude die Ausstellungen im Haus zu betrachten.

Es befand sich auch noch besonderer „Künstler“ unter den Gästen, Herr Christoph Ulbricht vom Spreeboten. Ich bezeichne ihn als Künstler, weil seine Fotos wirklich beeindruckend sind.
Natürlich braucht man auch eine gute technische Ausrüstung aber auch das Gespür für den Augenblick. Leider hat er uns kein Foto überlassen. Ich kann es verstehen, jeder möchte für seine Arbeit auch bezahlt werden 🙂

Jonathan Senik
Ehepaar Brudereck
fleißige Helfer
Anchang Liang
Vera Jaspers eröffnet die Veranstaltung