Auch in diesem Jahr findet wieder das Gartenfest bei Scharwenka statt. Bei Kaffee und Kuchen werden die Besucher und Gäste im Scharwenka Garten unterhalten von der Gruppe „Shuriaki“ aus Dresden.
„Lass uns tanzen, meine Seele“.
„Mitreißende Folkmusik“ und „sprühende gute Laune“ (DNN) sind das Markenzeichen der Dresdener. Es ist die Musik aus Osteuropa, der sich die drei Künstler Ulrike Quast, Alexander Hofmann und Dmitrij Kolosov verschrieben haben – Musik, die man im Herzen, im Bauch und in den Beinen spürt. Musik, die aus der Seele klingt.
Das Repertoire des Trios umfasst traditionelle Songs und Klassiker aus Osteuropa, denen die Musiker ihre einzigartige, unverwechselbare Couleur verleihen: stimmgewaltig, fingerfertig und mitreißend. Die Musik ist mal feurig und leidenschaftlich, dann wieder wehmütig und zart. Manchmal beginnen die Stücke zögernd und verhalten, bis sie in ein temperamentvolles und rasantes Finale übergehen.
Ulrike Quast singt in acht Sprachen. Die Texte handeln von Liebe, Sehnsucht und Leid, aber auch von den ganz alltäglichen Dingen des Lebens. So wird in einem ukrainischen Volkslied die rote Wiesenraute besungen – eine Farnpflanze, mit welcher man die verborgenen Schätze der Erde finden kann. In einem russischen Lied, dem „Abschiedswalzer“, wird der Walzer als eine Analogie zum Leben beschrieben: „Wir nehmen Abschied, um uns erneut zu begegnen und es dreht sich, es dreht sich der alte Walzer.“ Ein bulgarisches Volkslied handelt von einem schwarzäugigen Mädchen, nach dem sich ein junger Mann verzehrt.
Zum Programm des Trios gehören neben Liedern auch Instrumentalstücke, die das Publikum immer wieder begeistern. Unter den Stücken befindet sich der weltbekannte Csárdás, den Alexander Hofmann virtuos vorträgt.
Parallel zum Open Air Auftritt werden in einer Ausstellung historische Kinderwagen gezeigt.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos.