Tanzbein schwingen und „scharwenkern“

Erster Tanztee im Scharwenka Haus mit Freddy Hoffmann hat allen gefallen
Von Anfang an war die Tanzfläche voll
Christel und Bernd Klöhn bekamen extra Applaus für ihre tänzerische Leistung – beide sind 85 Jahre alt, aber noch sehr beweglich
Zeit zum Scharwenkern: Das Berliner Ehepaar Klöhn im Gespräch mit Vera Jaspers, Vorsitzende des Scharwenka Kulturforums e.V., rechts daneben ihr Mann Jörg.

Am Schluss waren sich Gäste wie Organisatoren einig: Der 1. Tanztee im Scharwenka Kulturforum war so schön, dass er unbedingt wiederholt werden sollte. Dazu hat vor allem der singende Freddy Hoffmann am Keyboard beigetragen, indem es ihm gelungen ist, auf alle Musikgeschmäcker einzugehen – mal waren die durchgängig bekannten Titel ruhiger, mal schneller, mal sanfter, mal rockiger. Dass Rentner nicht nur Walzer und Disko-Fox tanzen, sondern auch noch einen ordentlichen Rock and Roll oder einen stilechten Boogie Woogie aufs Parkett legen können, bewiesen nicht zuletzt Christel und Bernd Klöhn aus Berlin. Die beiden 85-Jährigen (!) hatten schon am Vorabend das Konzert mit dem Pianisten Frank Muschalle besucht und waren am Sonntag gleich noch einmal gekommen.

Diese drei Damen aus Bad Saarow haben es sich in der Veranda bei einem Gläschen Wein gemütlich gemacht

Alle Gäste waren gut drauf, von Anfang an wurde sofort getanzt – und das gute zwei Stunden lang. Zwischendurch wurde viel miteinander geplauscht, im Scharwenka-Haus gibt es dafür eine Wortneuschöpfung:  „Es wird scharwenkert.“ Die Gäste konnten sich an dem in jeder Hinsicht reichhaltigen Kuchenbüfett bedienen, Kaffee, Tee, Bier, Wein oder Sekt trinken. Dafür sorgt immer ein Team tüchtiger (Haus-)-Frauen, allesamt aktive Mitglieder im Scharwenka-Verein.

Ohne sie geht nichts: Sorgen für das Wohl der Gäste drumherum – die tüchtigen Ehrenamtlerinnen vom Scharwenka-Verein